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Blog

Willkommen auf unserem Blog.

Hier erfährst du, was bei uns gerade passiert, findest Buchempfehlungen und interessante Denkanstöße. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

12. Februar 2018

Lesetipp für Leseratten - Die Lesehilfe

Bei der Lesehilfe solltest du auf die farbliche Abhebung achten.

 

Kennst du das? Du liest einen Text und nach einiger Zeit brennen dir die Augen und du wirst müde? Diese Reaktion lässt sich vermeiden, oder besser gesagt hinauszögern. 

Eigentlich sind wir es gewohnt ohne eine Lesehilfe zu lesen. Immerhin sind wir doch geübte Leser nicht wahr? Also brauchen wir auch keinen Finger mehr benutzen um die Zeile im Text zu fixieren in der wir und gerade befinden. So etwas machen nur Kinder. Richtig? 

So einfach ist es nicht. In der Schule hat es durchaus seinen Sinn, dass Kinder irgendwann aufhören den Finger als zentrale Lesehilfe zu benutzen. So können Lehrer auch erkennen ob ihre Schützlinge einen Fortschritt erleben. Aber später können Lesehilfen für das Auge wieder von großer Bedeutung sein. 

Denn unsere Augen sind so konzipiert, dass sie viel leichter einer Bewegung folgen können wenn es einen Punkt gibt auf den sie sich fixieren können. Wenn plötzlich, beispielsweise während du diesen Text liest, eine Wespe um dich herum schweben würde, dann fixierst du diese sicherlich sehr genau. Auch einen, im Raum wild umherspringenden, Flummiball würden wir mit den Augen verfolgen.

 

Beim Lesen aber machen wir den Fehler auf eine Lesehilfe zu verzichten.

 

Dabei haben es unsere Augen ziemlich schwer immer von einem Wort zum nächsten zu „springen“. Denn genau das machen unsere Augen beim Lesen. Sie bewegen sich in einer ruckartigen Bewegung von Wort zu Wort. 

 

Durch eine Lesehilfe entspannst du deine Augen enorm und verhinderst eine schnelle Ermüdung! 

 

Dazu musst du nur mit einer, sich am besten farblich vom Blatt unterscheidenden, Lesehilfe, wie früher mit dem Finger, unter der Zeile  vorbeifahren. Sogleich können sich deine Augen aus dem Winkel auf die Lesehilfe fixieren und der Bewegung mit Leichtigkeit folgen. Du gibst dabei die Geschwindigkeit vor und kannst diese so steuern, dass du ein perfektes, auf dich persönlich abgestimmtes, Lesetempo erreichst.

Als Lesehilfe eignet sich eigentlich alles was nicht zu dick ist und spitz zuläuft. Ein Stift kann schon helfen. Besser noch du benutzt ein Essstäbchen, dieses ist oftmals sehr dünn und versperrt nicht die Sicht auf die untere Zeile. Hauptsache du hast eine farbliche Abhebung. Eine weiße Lesehilfe auf weißem Papier ist weniger geeignet. 

 

Also: An die Lesehilfen, fertig, LOS!  

31. Januar 2018

Gute Vorsätze können anstecken. Schlechte auch.

Das neue Jahr ist so frisch, dass viele noch an ihre guten Vorsätze denken. Man sieht die guten Vorsätze in den ersten Wochen eines Jahres in den Fitnessstudios trainieren. Man sieht gute Vorsätze an der Salattheke einkaufen und im Park joggen. “Bei den Fastfoodketten herrschen zu Beginn eines Jahres die schlechtesten Umsatzmonate” sagt mir ein Mann der hinter der Theke eines bekannten Fastfoodrestaurants steht. Ich blicke auf meinen Salat den ich bestellt habe und das stille Wasser. Kurz überlege ich ob ich ihm erklären soll, dass ich diesen Vorsatz durch das ganze Jahr 2017 bis in das neue Jahr übernommen habe. Dann winke ich ab. Ein Mann am Schalter neben mir schaut grimmig auf mein Tablett. Dann bestellt er tatsächlich: “Ein Salat und ein Wrap.” 

 

“Gute Vorsätze können anstecken.” denke ich. 

 

...schlechte Vorsätze auch. 

 

Denn wenn die ersten ihre guten Vorsätze aufgeben und schleifen lassen verbreitet sich auch das wie Lauffeuer. Wenn Freunde und Bekannten, Familienmitglieder und Arbeitskollegen ihre Vorsätze wieder vergessen haben tritt ein Mechanismus ein der ebenso ansteckend erscheint. 

 

“Ach der ist doch auch schon wieder mal einen Burger.”

“Meine Schwester geht  im Moment auch nicht zum Sport.”

„Die Fortbildung mache ich weiter wenn es mir etwas besser geht und ich mehr Zeit habe.“

 

Schnell fallen andere darauf rein und folgen dem Herdentrieb. Starke Menschen wiedersetzen sich der Versuchung und bleiben eisern. Dies sind auch immer die Menschen die langfristig den größeren Erfolg im Leben haben. Zu denen wir aufschauen oder denen wir zumindest neidisch hinterherschauen.  

 

Wie auch immer ihre Vorsätze für das Jahr 2018 aussehen, wir drücken die Daumen das sie die Kraft behalten diese umzusetzen und am Ball bleiben! Lesen sie doch mal den Stapel ungelesene Bücher endlich zu Ende. Dabei helfen wir ihnen gerne mit unserem Onlinekurs. 

 

Wir wünschen maximalen Erfolg!

 

Ihr GREENreading Team

10. Dezember 2017

Impulsvortrag bei Finanzdienstleister

"Eine sehr hilfreiche Lehrstunde, die jeder besuchen sollte, der liest." schwärmt Mark Hussmann, Leiter eines Finanzdienstleisterbüros in Moers. 

 

Vergangenen Freitag nahm er, mit seinem Büroteam, an unserem Impulsvortrag zum Thema Schnelllesen teil. Dabei lernte sein Team die häufigsten Fehler kennen, die wir heute beim Lesen machen. Besonders die Regression, dass unbewusste Zurückspringen im Text, war den Teilnehmern wohlbekannt. Viele kleine Experimente bewiesen den Teilnehmern welche Möglichkeiten es gibt, um seine Lesegeschwindigkeit zu verbessern. Doch am aufschlussreichsten erschien den Teilnehmern, als wir in praktischen Übung darstellten,  wie wir mit dem Gehirn und nicht mit dem Auge lesen. 

 

"Durch die praktische Anwendung während des Vortrags, kann das Gelernte sofort angewendet werden. Unbedingt weiter zu empfehlen."  erklärt nach dem Seminar auch Sebastian Becker.

Neben der Feststellung der aktuellen Lesegeschwindigkeit, war aber auch die Verbesserung dieser, Teil des Trainings. So konnten die Teilnehmer ihre Lesegeschwindigkeit, gemessen in Wörtern pro Minute (WpN), im Durchschnitt um 50,5 % steigern. 

 

Besonders interessant war die Tatsache, dass sich unter den Teilnehmern bereits ein Schnellleser befand. Hendrik Awater hatte zwar bereits das Gefühl "recht schnell" lesen zu können. Doch das er bereits 539 Wörter in der Minute lesen konnte, dass war ihm nicht bewusst. Zur Information: Ein durchschnittlicher Leser kommt auf ca. 200 WpN. Dennoch konnte Hendrik Awater seine Fähigkeit, wärend des Seminar, um 39 % steigern. 

Wir bedanken für ein Seminar in toller Atmosphäre. 

02. November 2017

Wir lesen so viel, und doch so wenig

Lesen, dass ist die Bildungskompetenz Nummer 1 in Deutschland. Wichtige Vorraussetzung um erfolgreich in das Berufsleben zu starten und dort bestehen zu können. Primär genutzte Möglichkeit um sich über das Weltgeschehen zu informieren und mittlerweile auch um sich sozial mitzuteilen. Eigentlich sollte man vermuten, dass wir alle gut lesen können. Immerhin leben wir in einer Zeit in der wir um das Lesen kaum noch herum kommen. Haben unsere Großeltern sich noch fast ausschließlich durch die tägliche Zeitung über die aktuellen Themen informiert und ab und an einen Karl May Roman aus dem Schrank gezaubert haben, stehen die Menschen von heute dem digitalen Zeitalter gegenüber. Und damit einer Flut an Informationen. Wir lesen nicht mehr „ab und an“ sondern unentwegt. E-Mails auf dem Handy, SMS und die aktuellen Facebook Einträge von Freunden. Newsticker, Feeds und Blogs. Eigentlich könnten unsere Eltern und andere Eltern wiederum auf ihre Kinder stolz sein. Noch nie forderte uns so viel Text. Aber hilft uns das? Oder schadet es uns vielleicht sogar? Denn während wir immer mehr zu lesen haben, nimmt die Qualität der Texte entscheidend ab. Auf sozialen Medien und in Kurzmitteilungen via SMS hat sich längst eine neue Art der Sprache und Rechtschreibung durchzusetzen. Kürzel, Synonyme oder nur noch Smilies ersetzen in der Schule gelernte Fähigkeiten. Zusätzlich verschiebt sich die Menge des gelesenen Materials von Sachbüchern und Romanen weg. Hin zu kurzen Artikeln aus dem Internet und Texten aus den bereits erwähnten Medien. Daher bleibt es zu unterstreichen, auch in Zukunft ist es wichtig den klassischen Weg, das Lesen in Büchern und Fachzeitschriften weiter zu fördern wie es Initiativen wie die Stiftung Lesen seit vielen Jahren machen. Wir sollten uns dem Thema Lesen heute kritischer widmen als früher andernfalls wird in Zukunft der Bedarf an modernen und neuen Lesetechniken wie dem Schnelllesen abnehmen und die Forderung nach Grundlesekursen steigen. 

10. Oktober 2017

Ohne Wert? Warum ist klassische Bildung so günstig?

Franz Kafka, Siegmund Freud, Wilhelm Busch, Johan Wolfgang von Goethe, Theodor Fontane, Theodor Storm. Wir sollten noch heute erzittern wenn wir diese Namen lesen. So zumindest würden es sich einige Deutschlehrer sicher wünschen. Doch was haben all diese Schriftsteller heute noch gemeinsam? Ja sicher, sie haben Meilensteine der Literatur zu Tage gefördert. Sie werden in den Schulen auch heute noch bearbeitet. Sicherlich sollte das ein oder andere Werk mal angelesen, noch besser durchgelesen, werden. Doch durchstöbert man heute die Onlineangebote von Anbietern wie z.B. den iBooks - Store von Apple, dann kann man zu recht verwundert sein. Denn all diese Werke haben noch etwas anderes gemeinsam: Sie werden zu Ramschpreisen, meistens sogar ‚gratis‘ angeboten. Man mag sich fragen woran das liegt. Sicherlich auch an der mangelnden Nachfrage. Denn während die neuen Highlights im Durchschnitt ca. 17 Euro kosten, finden die alten Werke kaum noch Beachtung. Zumindest preislich. Und bestimmt nicht die Nachfrage eben diesen? Optimisten mögen nun entgegnen, dass es doch wunderbar sei, wenn so große Werke jedem kostenfrei zugänglich sind. Doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt haften. Wenn man die gesammelten Werke von Machiavelli bei Amazon für 0,69 Euro und die von Franz Kafka für 1,20 Euro bestellt. Klassische Literatur scheint sichtlich angestaubt daher zu kommen Dabei sind einige Werke noch immer oder wieder sehr aktuell. Wenn Machiavelli dem Fürsten nahelegt wie man seine Macht zu festigen hat, kommt man ins Grübeln, ob die Politik heute nicht nach ähnlichen Regeln funktioniert. Wer versteht was ‚Kafkaesk’ bedeutet mag entlarven wie sinnlos einige Medieninhalte daherkommen. Und wer das nächste mal erkennt ob beim Streit das ‚Ich‘, ‚Über-Ich‘ oder das ‚Es‘ gerade die Oberhand hat, der mag sich schmunzelnd bei Siegmund Freud bedanken. Aber wer weiß, vielleicht hätte es den Autoren auch gefallen. 1902 gab ein arbeitsloser, 23jähriger Physiklehrer unter der Rubrik "Vermischtes" im "Berner Stadtanzeiger" eine Annonce auf, in der er Privatstunden anbot - "Probestunden gratis". Drei Jahre später veröffentlichte er seine ersten Abhandlungen zur speziellen Relativitätstheorie und war bald einer der berühmtesten Wissenschaftler seiner Zeit - sein Name: Albert Einstein.

06. August 2017

Ein Mädchen im Zug

Ein junges Mädchen sitzt in einem Zug und liest ein Buch. Sie benutzt Ihren Finger um über die Zeilen zu gleiten. Ihr gegenüber sitz ein Herr mit seiner Frau. Beide schweigen. Nach einer Weile nimmt die Dame das Mädchen wahr und stößt ihren Mann sanft am Arm an. Mit einer kurzen Geste macht Sie ihren Mann auf das Verhalten des Mädchens aufmerksam. Dieses hört Musik über Kopfhörern und kann leider das folgende Gespräch nicht mitbekommen. 

 

„Schlimm oder?“ fragt die Frau.
„Das sie noch mit dem Finger als Hilfe lesen muss?“
„Ja, ich habe davon gehört.“
„Wovon?“fragt der Mann und inspiziert das Mädchen genauer.
„Von den ganzen Jugendlichen die nicht mehr richtig lesen können.“ 

 

Ich sitze in der Nähe und verfolge das Schauspiel. Ich wundere mich darüber wie oberflächlich beide das Verhalten interpretieren. Denn beide übersehen etwas. Die Geschwindigkeit mit der das Mädchen Ihren Finger über die Zeilen gleiten lässt. Denn es ist so. Eine Lesehilfe entpuppt sich schnell als Geschwindigkeitshilfe. Aber warum? 

Dazu müssen wir verstehen wie das Auge funktioniert. Unsere Augen fixieren in der Regel immer einen bestimmten Bereich. Um von einem Punkt auf einen anderen zu gelangen „springen“ wir mit dem Blick hin und her. Diese Bewegung erfolgt nicht flüssig sondern ruckartig. Ein Experiment: Beobachten Sie eine Reihe parkender Autos. Auf der Straße vor Ihrem Haus (oder wo auch immer sie eine Möglichkeit finden). Nun versuchen Sie in einer geraden und flüssigen Bewegung Ihren Blick von einem Parkendem PKW zu einem andern zu bewegen. Wichtig: Es sollte eine fließende Bewegung sein.Fahren sie zum nächsten und übernächsten PKW fort. Sie werden vielleicht bemerken, das dies gar nicht so einfach ist, die Bewegung „ruhig und langsam“ auszuführen. Nun das Gegenexperiment. Warten sie auf ein vorbeifahrendes Auto. Fixieren sie einen Punkt daran (z.B. ein Licht) und folgen sie dem PKW in seiner Bewegung. Nun werden Sie bemerken, dass ihre Augen einen viel ruhigeren Bewegungsablauf folgen als zuvor. (vgl. Bild 1 und Bild 2). Unseren Augen fällt es also viel einfacher einer Bewegung zu folgen als eine Bewegung zu simulieren. 

 

Zurück zu dem Mädchen im Zug. Dadurch, dass dieses ihren Zeigefinger über die Zeilen führt, fällt es auch ihr weitaus leichter dieser Bewegung zu folgen. Dadurch sichert sich das Mädchen gleich mehrere Vorteile. Die Augen strengen sich weniger an die Zeile zu fixieren, wodurch die Ermüdung der Augenmuskulatur ausbleibt. Sie kann in einem höheren Tempo lesen, da der Zeigefinder das Auge quasi „mitzieht“. Sie hat die Möglichkeit nach einer Ablenkung bei der sie aufblicken muss viel schneller an die Stelle zurück zu finden, an der sie zuletzt noch gelesen hat. 

Wenn wir also in der Grundschule das Lesen mit der Lesehilfe abgewöhnt bekommen mag dies für den Lernprozess zunächst zwar hilfreich sein, doch zu einem Erwachsenengerechtem Lesen gehört sie dazu. Es muss nicht zwingend der Finger sein. Unser Tipp: Nutzen Sie doch ein Essstäbchen da spitz zuläuft. Oder eine Häkelnadel.  So ermöglichen Sie Ihrem Sichtfeld umliegende Wörter (auch oberhalb und unterhalb der gerade gelesenen Zeile) wahr zu nehmen. 

 

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wollen wir mit unseren Kursen nicht ein Mehr an Arbeit sondern

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